• RAL Gütezeichen sind bekannt, etabliert und stehen für ein Höchstmaß an Qualität: Ein RAL Gütezeichen zu führen und nach dem RAL-System zertifiziert zu sein, ist ein Qualitätsmerkmal, mit dem öffentlichkeitswirksam geworben werden kann.
  • RAL bietet als übergeordneter Dachverband eine Qualitätssicherung für die Prozesse der Gütegemeinschaft: Alle zwei Jahre wird die Gütegemeinschaft von RAL auf ihre eigene Qualität hin geprüft. Als Prüfinstanz ist die Gütegemeinschaft Internationaler Freiwilligendienste e.V. darauf bedacht, in den eigenen Prozessen gute Qualität umzusetzen. Hierfür trägt das Qualitätsmanagement sowie interne Monitoringmechanismen von RAL Sorge.
  • Die Gütegemeinschaft prüft auf der Grundlage des FID-Qualitätsmanagements, das Träger sich selbstständig auferlegt haben: Die Prüfgrundlage der Gütegemeinschaft geht auf das FID-Qualitätshandbuch zurück. Es spiegelt das Qualitätsverständnis wider, das Träger internationaler Freiwilligendienste gemeinsam entwickelt haben und erfüllt die Qualitätsanforderungen der öffentlichen Förderprogramme für internationale Freiwilligendienste.
  • Partnerschaftliche Zusammenarbeit als Kern unseres Qualitätsverständnisses: Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Akteuren im Freiwilligendienst wie im Prüfverfahren steht im Mittelpunkt des Selbstverständnisses der Gütegemeinschaft. Sie ist Dreh- und Angelpunkt unseres Qualitätsverständnisses.
  • Kompetenzorientierte und wertschätzende Prüfungen: Wir sehen die Qualitätsprüfungen als Teil des Qualitätsmanagements von Trägern. Entsprechend verfolgen die Prüfungen einen kompetenzorientierten Ansatz. Die Arbeit und Expertise der geprüften Organisationen und deren Partnerorganisation(en) wird anerkannt. Qualität wird als Prozess und Organisationen werden als lernende Organisationen verstanden. Ziel der Prüfungen ist daher nicht eine Defizitbeschreibung, sondern die Förderung der Qualitäts- und Organisationsentwicklung.
  • Eine individuelle Schwerpunktsetzung in den Prüfungen ermöglicht eine bedarfsgerechte Qualitätsentwicklung: Nach einer umfassenden Erstprüfung können Träger in Folgeprüfungen individuelle Schwerpunkte setzen, um die Prüfung so zu gestalten, dass sie den größtmöglichen Nutzen für Ihre eigene Qualitätsentwicklung aus der Prüfung ziehen können.
  • Als externe Prüfinstanz bauen wir auf bestehenden Träger-internen Qualitätssystemen auf und schaffen so Synergieeffekte: Die meisten Träger haben bereits ein etabliertes Qualitätsmanagement. Dies berücksichtigen wir bei Prüfungen und behalten so die Bedürfnisse der Träger bestmöglich im Blick.
  • Die Gütegemeinschaft bietet Mitgestaltungsmöglichkeiten für Träger: Als Mitglieder oder im Rahmen der Gremien können Träger gemeinsam die Entwicklungen der Gütegemeinschaft gestalten. So werden die Anliegen und Erfahrungen der Träger bestmöglich berücksichtigt.